Kompassschule - Ost-West-System

Das Ost-West-System der acht Trigramme (auch "Bazhai" oder das Sytem der 8 Häuser genannt) hat seinen Schwerpunkt in der Beziehung zwischen den Menschen und dem Haus/Gebäude in dem er lebt und arbeitet. Diese Methode wird im Feng Shui verwendet zur Ermittlung der günstigen Bereiche und Räume eines Gebäudes, sowie der günstigen Bereiche / Himmelsrichtungen für eine Person.
Untersucht wird, ob das Haus den Bewohner unterstützt. Weiterhin die Lage der Eingangstüre, die Anordnung der Räume entsprechend der Qualität Bereiche, vor allem im Geshäftlichen, das Chefbüro, die wichtigen bzw. häufig genutzten Büros, die Schreibtischposition und im Privaten, das Schlafzimmer und die Bettposition, die Stellung des Herdes, die Lage der Toilette.

Die acht Trigramme des Baguas entsprechen den acht Himmelsrichtungen und sind im Ost-West-System in zwei Gruppen geteilt:

Ostgruppe: Osten, Südosten, Süden, Norden
Westgruppe: Südwesten, Westen, Nordwesten, Nordosten

1: Bestimmung des Trigramms des Gebäudes/Hauses ("Zhai Gua")

Das "Sitting" = Sitz des Gebäudes bestimmt das Trigramm des Hauses, d.h. die Himmelsrichtung, in welche die Gebäuderückseite weist.
Die genaue Ausrichtung des Gebäudes wird anhand des exakten Nordpfeils des Lageplans oder mit einer Kompassmessung vor Ort ermittelt.

Im Zentrum des Grundrisses des Gebäudes wird das Himmelsrichtungsbagua aufgetragen. Fällt das "Sitting" in die Himmelsrichtungen Osten (3), Südosten (4), Süden (9), Norden (1) ist es ein Osthaus. Fällt das "Sitting" in die Himmelsrichtungen Südwesten (2), Westen (7), Nordwesten (6), Nordosten (8) ist es ein Westhaus. Man unterscheidet zwischen je 4 Osthäusern und 4 Westhäusern und daraus ergeben sich für jeden Haustyp vier günstige und vier ungünstige Bereiche.
In den günstigen Bereichen sollten sich die Eingangstüre, im Geschäft das Chefbüro und die wichtigen Büros befinden, im privaten das Schlafzimmer, speziell das Bett in den ungünstigen Bereichen sollten sich die Toiletten, Lager, Abstellräume, sowie der Herd befinden.

2. Bestimmung des persönlichen Lebenstrigramms ("Ming Gua")

Anhand des Geburtsjahrs wird das persönliche Lebenstrigramm und das dazugehörige Element bestimmt. Durch die Zuordnung des Trigramms zur entsprechenden Himmelsrichtung wird bestimmt zu welcher Gruppe die Person gehört, ob sie ein Osttyp oder Westtyp ist. Und so ergeben sich für jeden der acht Typen vier günstige und vier ungünstige Bereiche.

Es entsteht eine Interaktion zwischen Mensch und Gebäude, je nachdem welchen Himmelsrichtungen sie zugeordnet sind. Am vorteilhaftesten ist es, wenn eine Person und ein Gebäude der gleichen Gruppe angehören. Dann haben Haus und Person gemeinsame günstige und ungünstige Bereiche.
Ist dies nicht der Fall, gehören Haus und Person unterschiedlichen Gruppen an, müssen Feng Shui Maßnahmen zum Ausgleichen und Harmonisieren eingesetzt werden.
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