Planung und Ausführung
alvitha – Zentrum für Gesundheit und Bewegung, Bad Neuenahr/Ahrweiler, 2017
Planung des alvitha-Zentrums im alten Gaswerk in Ahrweiler
![]() Ansicht neuer Eingang |
![]() Empfangstheke |
![]() Großer Kursraum |
![]() Ausblick großer Kursraum |
Die Aufgabe
Umbauplanung, der vorher als Fitness-Studio genutzten Räume im historischen alten Gaswerk, in das neue Zentrum für Gesundheit und Bewegung in Bad Neuenahr/Ahrweiler.
Folgendes Raumprogramm sollte geplant werden:
- Eingangssituation / Verwaltungsbüro / Abstellplatz für Schuhe;
- Trainerraum mit Übernachtungsmöglichkeit;
- Zwei voneinander getrennte Kursräume mit min. 20 Tauplätzen an der Wand;
- Materialräume für Yogahilfsmittel: Decken, Polster, Klötze, Stühle, etc. von beiden Kursräumen zugänglich;
- Umkleide für min. 20 Personen;
- WC’s mit Dusche;
- Theke mit Teekücke / Aufenthaltsraum;
- eine abgeschlossene Massage-Praxis;
Ausgangssituation
![]() Ansicht Fassade Bestand |
![]() Innenraum |
![]() Empore |
![]() Grundriss Erdgeschoss |
Die Lösung
Das historische Gaswerk aus dem 19. Jhd. wurde vor ca. 30 Jahren in ein großzügiges Fitness-Studio umgebaut. Mittlerweile hatte dieses sich so vergrößert, dass die Räumlichkeiten zu klein wurden und für ein Gesundheits- und Bewegungszentrum in Ahrweiler eine gute Adresse bildete.
Hierfür mussten jedoch einige wesentliche Planungs- und Baumaßnahmen ergriffen werden, so dass einerseits die Nutzungsfunktionen und andererseits die Verkehrsführung (Chifluss) ein stimmiges Raumprogramm ergeben:
- Verlegung des Haupteingangs in das Seitengebäude mit einem Durchbruch zur Umkleide;
- der Bewegungsablauf durch die Räume wurde dadurch verändert, so dass die Teilnehmer vom Empfang in die „Zwischenzone“ (Ausziehen der Schuhe) und von dort in die Umkleide oder die Massagepraxis geführt werden;
- Schaffung zwei voneinander getrennten Kursräume durch die akustische Abtrennung der unteren Ebene von der oberen Ebene;
Mit diesen baulichen Maßnahmen konnte das gewünschte Raumprogramm gut in die bestehenden Räumlichkeiten eingeplant werden und einen reibungslosen Kursablauf ermöglichen.
Das „Herzstück“ des Zentrums ist der große Kursraum, der durch seine Größe und Gestaltung mit direktem Bezug zum Außenbereich, das abwechslungsreiche Programm des Zentrums aufnehmen kann. Die Massagepraxis funktioniert als eine Art Einlieger und kann intern sowie extern betrieben werden.
Die Farb- und Materialwahl entspricht der Dynamik der fünf Elemente:
- Grün = Holzelement - die Farbe des Wachstums, der Heilung;
- Rot = Feuerelement – die Farbe der Aktivität, der Bewegung;
- Beige/Braun = Erdelement – Stabilität, Bodenhaftung/Erdung;
![]() Grundriss EG Entwurf |
![]() Grundriss OG Entwurf |
![]() Schnitt Entwurf |
![]() Eingang |
![]() Kursraum Empore |
![]() Empore |
![]() Trainer |
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